Im Reich der Mitte
Einige sind bestimmt schon vergebens hier vorbei gesurft und auf einen Eintrag gewartet. Leider gestaltet es sich etwas schwierig, weil ich in diesem Land nicht auf blogspot zugreifen kann, genauso wie youtube u.ä. hier nicht funktioniert. Aber vom Firmennetzwerk aus klappts, in den Pausen, jedenfalls an meinem Rechner, ich surfe praktisch über China nach Deutschland und wieder zurück. So, jetzt aber zu den Fakten.
Seit 25.04. bin ich in China. Davor war ich schon eine Woche in Berlin zum „Training“, wie man es hier nennt, hat aber nichts mit Sport zu tun. Am Sonntag also in Peking gelandet, haben wir einen Spaziergang in der Stadt gemacht und einen ersten Eindruck gewonnen, „take picture?“, dazu später mehr.
Montag bis Freitag war dann wieder Training. Das Programm war sehr voll, sodass ich erst am Wochenende wieder zum Sightseeing gekommen bin, Samstag die verbotene Stadt und Sonntag war ich auf der Großen bzw. Chinesischen Mauer.
Verbotene Stadt war erst mal sehr schön, schon toll diese chinesischen Gebäude und „Paläste“, allerdings wird’s nach dem fünften auch etwas langweilig. Wir waren in einer Gruppe von ca. sieben Deutschen unterwegs und wir sind schon rausgestochen unter den zigtausenden von Chinesen, wo man hinkommt es sind schon ein paar tausend da, hier gibt’s viele Leute. Und so kam es wieder dazu „take picture?“, so muss es sein, wenn man prominent ist. Man wird einfach angesprochen, ob man nicht ein Foto mit mir machen darf. Sehr lustig, ich werde jetzt in einigen Urlaubsrückblicken in irgendwelchen chinesischen Familien auftauchen, schau ein Europäer, so sehen die aus. Manchmal alleine mit ein, zwei, drei Chinesen, manchmal haben sie uns aber auch als Gruppe fotografiert, ja und man merkt auch ab und zu, dass wir ungefragt fotografiert werden. Ich schätze, dass sind chinesische Touristen aus „kleineren“ Städten, die das machen, weil in Peking laufen ja eigentlich viele Europäer herum. Abends waren wir noch am Olympiastadion und dann war der Tag schon um.
Sonntag, Chinesische Mauer, war anstrengend, aber sehr schön, nach zwei Wochen hab ich endlich mal wieder etwas „Landleben“ gesehen und richtige Berge.
Verbotene Stadt war erst mal sehr schön, schon toll diese chinesischen Gebäude und „Paläste“, allerdings wird’s nach dem fünften auch etwas langweilig. Wir waren in einer Gruppe von ca. sieben Deutschen unterwegs und wir sind schon rausgestochen unter den zigtausenden von Chinesen, wo man hinkommt es sind schon ein paar tausend da, hier gibt’s viele Leute. Und so kam es wieder dazu „take picture?“, so muss es sein, wenn man prominent ist. Man wird einfach angesprochen, ob man nicht ein Foto mit mir machen darf. Sehr lustig, ich werde jetzt in einigen Urlaubsrückblicken in irgendwelchen chinesischen Familien auftauchen, schau ein Europäer, so sehen die aus. Manchmal alleine mit ein, zwei, drei Chinesen, manchmal haben sie uns aber auch als Gruppe fotografiert, ja und man merkt auch ab und zu, dass wir ungefragt fotografiert werden. Ich schätze, dass sind chinesische Touristen aus „kleineren“ Städten, die das machen, weil in Peking laufen ja eigentlich viele Europäer herum. Abends waren wir noch am Olympiastadion und dann war der Tag schon um.
Sonntag, Chinesische Mauer, war anstrengend, aber sehr schön, nach zwei Wochen hab ich endlich mal wieder etwas „Landleben“ gesehen und richtige Berge.
Verbotene Stadt
Great Wall - Chinesische Mauer
In der zweiten Woche waren wir gut mit unseren Projekten beschäftigt, abends blieb da nicht mehr viel Zeit für Stadt ansehen. Aber am Samstag waren wir dann noch mal auf Tour im Sommer Palast. Das war sehr schön, großer See, schöne Gebäude, viel grün. Danach sind wir zu einem „Market“, eine Art Kaufhaus mit vielen kleinen Händlern, wo man dann „cheap, cheap, good quality“ Lacoste Shirts, Ipods und mehr kaufen kann und feilschen üben kann. Ich hab nichts gekauft.
Summerpalace Beijing
Sonntag, 10. Mai, bin ich dann mit meinen zwei Kolleginnen weitergeflogen nach Nanjing, wo ich nun vier Monate arbeiten und leben werde. Ich habe eine eigene Wohnung, in einem „Compound“, ein eingezäuntes Gelände mit vielen vierstöckigen Reihenhäusern. Hier wohnen auch einige andere deutsche Kollegen, was das zurechtfinden in der neuen Stadt sehr erleichtert. In der ersten Woche haben wir uns erst mal sortieren und zurechtfinden müssen, es ist demnach nichts spannendes passiert. Wir waren bei Ikea und haben uns Hotdogs schmecken lassen, zwar ohne Gurke und Röstzwiebel, aber es tut immer gut, mal was nicht-chinesisches zu essen, bzw. etwas, wo man bei der Bestellung schon weiß, was man bekommt und wie es schmeckt. Außerdem waren wir Hotpot essen und am Freitag Teppanyaki. Ich muss sagen, manchmal schmeckts hier echt super und seit ich mit den Stäbchen zurecht komme, werde ich auch satt, wenn es mir schmeckt.
Alles andere, kommt im nächsten Eintrag…. To be continued.
3 Comments:
Bin auf die Fortsetzung gespannt :)
schon fortgesetzt...
Klasse Bilder von der Mauer!!!
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